Schizocephala bicornis

English:

Schizocephala bicornis or the Indian grass mantis is a very large, bizarre species of mantis from southern India. Females reach a size of up to 14cm and need a lot of space. As can already be guessed, the natural habitat consists of wet savannahs and high grown grass layers, in which the animals can optimally camouflage themselves. Furthermore, S. bicornis prefer quite high temperatures, around 26-34 ° C. Since the anatomy of Schizocephala is such that the tentacles are quite small and delicate, the food animals have to be adapted for this species. Newly hatched larvae can already eat small Drosophila (Drosophila melanogaster). Up to the fourth or fifth instar, Schizocephala can be fed large Drosophila (Drosophila hydeii) without any problems. From the fifth larval stage up to adult, various feeders can be offered, I personally use Thermobia domestica (firebrats), Lucilia sericata, Calliphora spec. and wax moths. For the rearing of the larvae it is particularly important to give them enough space to moult, as the animals increase greatly in size with each moult. A problem that occurs is that in freshly skinned animals above a certain size, the abdomen begins to kink. This often leads to the death of the animals. To prevent this, you should have a lot of thin twigs in the respective terrarium / mesh cage so that the animals can harden optimally after molting. From personal experience I recommend a size of 45x45x80 [cm] for 2-3 couples.

Deutsch:
Schizocephala bicornis oder auch die indische Grasmantis ist eine sehr große, skurile Mantisart aus Südindien. Weibchen erreichen eine Größe von bis zu 14cm und benötigen viel Platz. Das natürliche Habitat besteht, wie sich bereits erahnen lässt, aus Feuchtsavannen, in denen hohe Gräser wachsen, in denen sich die Tiere optimal tarnen können. Desweiteren bevorzugen Schizocephala recht hohe Temperaturen, um die 26-34°C. Da die Anatomie bei Schizocephala so beschaffen ist, dass die Fangarme recht klein und zierlich sind, müssen die Futtertiere für diese Art angepasst werden. Frisch geschlüpfte Larven können bereits kleine Drosophila (Drosophila melanogaster) fressen. Bis zum vierten oder fünften Stadium können Schizocephala ohne Probleme mit großen Drosophila (Drosophila hydeii) gefüttert  werden. Ab dem fünften Larvenstadium bis adult können verschiedene Futtertiere angeboten werden, ich persönlich verwende Thermobia domestica (Ofenfischchen), Lucilia sericata (Goldfliegen), Calliphora spec. (Fleischfliege) und Wachsmotten. Für die Aufzucht der Larven ist es besonders wichtig ihnen genügend Platz zum Häuten zu geben, da die Tiere bei jeder Häutung einiges an Größe zunehmen. Ein weitreichend auftretendes Problem ist dazu, dass bei frisch gehäuteten Tieren ab einer gewissen Größe, die Abdomen anfangen abzuknicken. Dieses führt häufig zum Sterben der Tiere. Um dieses zu verhindern, sollte man sehr viele dünne Zweige in dem jeweiligen Terrarium/Netzkäfig haben, damit die Tiere nach erfolgreicher Häutung optimal aushärten können. Aus persönlicher Erfahrung emfehle ich eine Größe von 45x45x80[cm] für 2-3 Pärchen.

French:
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